Dezente Zu- oder Abluftelemente für die Fassade
Im Zuge der Corona-Pandemie hat das Thema „Frischluft in Innenräumen“ stark an Bedeutung gewonnen. Bauherren und Planern widmen sich mit neuem Interesse der Innenraumbelüftung. Auch unabhängig von der aktuellen Situation verdient das Thema Beachtung, da ausreichend frische Luft eine wesentliche Bedingung für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden darstellt und die Menschen gleichzeitig immer mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, zunehmend auch in Gebäuden mit gut gedämmter Außenhülle.
Frischluft durch gedämmte Fassaden
Es gibt mittlerweile eine große Anzahl an dezentralen Belüftungssystemen mit oder ohne Wärmerückgewinnung auf dem Markt. Allen gemeinsam ist, dass sie die Außenwand und gegebenenfalls eine darauf montierte Dämmschicht durchdringen müssen, um über Zu- und/ oder Abluftelemente den Luftaustausch zwischen innen und außen zu sichern. Diese Elemente sind meist als hervorstehende, mit einem Gitter versehene Rohr-Enden auf der Fassade sichtbar – technisch funktional, aber ästhetisch höchst unbefriedigend. Der Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber hat sich als Anbieter von WDV-Systemen bereits vor über zehn Jahren mit dem Thema befasst und bietet Kunden in Kooperation mit der LUNOS Lüftungstechnik GmbH eine Alternative.
Dezente Lüftungsdurchgänge für Fassaden
Dabei wird die Anströmöffnung als schmaler, kaum sichtbarer Spalt im Fenstersturz oder der Fensterlaibung in die Dämmebene integriert. Hässliche Aufsätze auf der Fassade sind nicht erforderlich, die Fassadenfläche bleibt ungestört. Durch eine Dämmung des Anströmspalts entsteht praktisch keine Wärmebrücke im WDV-System. Gleichzeitig sind hoher Luftdurchsatz, Zugfreiheit und sehr guter Schallschutz sowie Brandschutz gewährleistet.
Planer, die sich für die integrierte Lösung interessieren, können sich an das Team des Weber Objektmanagements wenden.